Ford nutzt für die Fahrzeugentwicklung ihr E-Sports Team

Ford Mustang Auto Schon sehr früh erkannte Ford, dass Computerspiele zur Fahrzeugentwicklung gut beitragen könnten. So sind sogar schon mehr Fahrzeuge in Spielen aufgetaucht, als bei anderen Herstellern. Daraus haben sich zahlreiche Erkenntnisse für die eigenen Prozesse des Herstellers ergeben.

Durch Technologien soll auch das mobile Arbeiten einfacher werden, wodurch Entfernung keine Rolle mehr spielt. Solche Simulationen lassen sich auch an Kunden testen, damit diese nützliche Fahrzeugfunktionen finden, was auch wieder gut für den allgemeinen Arbeitsprozess von Ford ist. Designer können so modernste Techniken verwenden, um die Autos noch besser zu veranschaulichen. So können virtuelle Prototypen erstellt werden, um alles genau aufzeigen zu können.

Kundenbefragung ganz interaktiv

Die neuen Fahrzeugtypen werden von Ford mittlerweile ganz interaktiv mit möglichen Kunden getestet. So wollten Ingenieure herausfinden, was Nutzer von dem automatischen Parken halten. In dem Sinne, um zu sehen, ob diese den Knopf gedrückt hielten oder nur einmal drückten. Hierfür hatte der Hersteller sogar ein Spiel entwickelt bei dem Teilnehmende unterschiedliche Parkmanöver durchführen mussten.

Davon hatten fast alle den Tastendruck für das Einparken am besten gefunden. Genau dadurch könnte sich der Active Park Assist von seinen Funktionen her gänzlich ändern.

Außerdem wurde in dem Spiel, wie in Stadtgame auch, noch eine Kuh gezeigt, die am Auto vorbeiging. Hierbei sollte die Reaktionsgeschwindigkeit der Spieler ermittelt werden. Sollte es nämlich länger dauern, dann würde sich auch der Parkassistent darauf individuell einstellen müssen. Je größer die Teilnehmerzahl desto eher kann Ford an seinen Produkten forschen und diese entsprechend anpassen.

Mit Powerwalls das Teamwork verbessern

Gerade durch die verschiedenen Standorte haben Designer eindeutig so ihre Schwierigkeiten. Das ist gerade dann der Fall, wenn diese nicht auf Teile und Fahrzeuge direkten Zugriff haben, an denen sie gerade arbeiten. Doch das ist mit Powerwalls, den großformatigen LED-Bildschirmen in Köln und Dunton, nun etwas anders. Diese wurden in Designerstudios integriert und sorgen dafür, dass von allen Standorten, Leute miteinander verbunden sind.

Daneben können so 3D Modelle genau veranschaulicht werden. Zudem ist die Größe von Vorteil, da so genau in Lebensgröße geschaut werden kann, wie etwas zusammenpasst.

Das ist ganz ähnlich wie beim eSport, wo alles genau definiert werden kann. Hier geht es nämlich auch um Teamarbeit, die heutzutage nicht mehr wegzudenken ist. So können viele Designer gleichzeitig teilnehmen, ohne dabei am gleichen Ort zu sein. Das spart eine Menge Fahrerei und Zeit, was das Wichtigste mit ist.

Mithilfe von Online Meetings und Virtual Reality ist das nochmal viel einfacher gestaltet. So können Schatten, Linien, Formen, Schatten und Reflexionen in kollaborativen Meetings integriert werden. Dabei ist es möglich das gesamte Ergebnis direkt vor Augen zu haben.

Virtuelle Gaming-Rennwagen von Ford und Computerspielern entwickelt

Durch die Entwicklung der Games mit anderen Computerspielern, ergibt sich ein neuer Designansatz und es kann eher Trends gefolgt werden. So gab es über Millionen eSport-Fans, die an einer Umfrage hierzu teilgenommen hatten. Damit sollte das Design des Team Fordzilla P1-Rennfahrzeugs bestimmt werden. Dieses konnte sogar vom 6. bis 12.September auf der IAA München bestaunt werden.

Dabei ist der Innenraum hauptsächlich auf Rundenzeit und Geschwindigkeit aufgebaut. Ford hat sich so als Ziel gesetzt, so minimalistisch wie möglich eine Entwicklung für gute Fahrzeuge zu schaffen. Darauf kommt es vor allem darauf an, was die Kunden eigentlich selber wollen. Es bleibt auch nicht bei diesem einen Projekt. Team Fordzilla möchte nämlich noch mehr mit Computerfans machen, um noch bessere Designs zu bekommen und das Beste aus den Autos zu holen.

Gleiches wurde nämlich auch schon für den Ford Puma ST Gold genutzt. Darunter gab es 275.000 Leute, die hier ihre Stimme dazugegeben hatten. Hier ging es vor allem, um die Farbkombinationen, also die Lackierung sowie verschiedene Abzeichen und die Bremssättel.

Fazit zu Ford nutzt für die Fahrzeugentwicklung ihr E-Sports Team

Insgesamt lässt sich also sagen, dass Ford schon große Erfolge mit seiner Idee erzielt hat. Und das Team ist drauf und dran noch mehr damit zu machen. Es lohnt sich auch Computerspieler nach ihrer Meinung zu fragen, denn so ergibt sich ein stimmiges Gesamtbild, welches auch Kunden gut gefällt. Da ist der springende Punkt.

Zudem spart dies Einiges an Zeit, da nicht mehr nur innerhalb der Firma über ein neues Konzept nachgedacht werden muss. Es ist ganz einfach so die Kundenwünsche umzusetzen, ohne sich dabei große Mühen zu machen. Noch dazu können alle Mitarbeiter ständig miteinander in Kontakt sein und das ganz virtuell.

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