New World Empires Browsergame
- Browserspiel: New World Empires
- Genres: Echtzeit Strategiespiel
- Bewertung:
- Stadtgame
- New World Empires spielen
Wir schreiben das Jahr 1492, der spanische Seefahrer Christoph Columbus erreicht per Schiff Amerika. Es gilt als die Entdeckung der „Neuen Welt“. Und genau hier steigt New World Empires ein. Es handelt sich hierbei um ein kostenloses Browsergame, welches von der Firma Bytro Labs entwickelt wurde. Die Aufgabe besteht darin, über verschiedene Epochen die Vorherrschaft in der Welt zu erlangen. Der Zeitrahmen des Strategiespiels reicht von Ende des 15. Jahrhunderts bis zum Anfang des 19. Jahrhunderts. Im folgenden Artikel soll das Browsergame umfassend beleuchtet werden.
Einstieg in das New World Empires Spiel
Als König Frankreichs startet der Spieler die Herausforderung. Er findet sich in einer territorial zerstückelten Spielwelt wieder. Dabei ist es so, dass jede europäische Nation von einem anderen Spieler beherrscht wird. Die erste Aufgabe besteht darin, einen Thronräuber in die Flucht zu schlagen und die eigene Nation zu vereinen. Durch einige Tutorialaufgaben wird der Spieler an diese Aufgabe herangetastet. Das Spielfeld, wenn man es so nennen möchte, besteht aus einer realistischen Weltkarte, die in verschiedene Länder und Verwaltungseinheiten unterteilt ist.
Jede dieser Provinzen können erweitert werden, es sind dort Truppen stationiert und eine Art Statthalter wird eingesetzt. Die Regierung des Landes findet jedoch zentral von der Hauptstadt aus statt. In militärischen Auseinandersetzungen kann das Hoheitsgebiet erweitert werden. Das Spiel an sich ist jedoch sehr komplex. Die Moral der Truppen ist für Kämpfe entscheidend, es muss ausreichend Nahrung produziert werden und etwaige Spione müssen gewinnbringend eingesetzt werden. Ist dieser Tutorialbereich abgeschlossen, findet das eigentliche Ziel des Spiels statt, die Kolonisierung und Eroberung der Welt.
Grundlagen des Browsergames
Pro Server treten 30 Spieler gegeneinander an, um die meisten und größten Herrschaftsgebiete auf der gesamten Weltkarte zu erobern. Je weiter die Zeit einer Partie voranschreitet, desto weiter schreiten die Jahrhunderte voran. Zur Zeit der Napoleonischen Kriege im 19. Jahrhundert endet eine Partie. Zusätzlich zur militärischen Überlegenheit, kann ein Spieler auch andere Wege nutzen, um Macht und Einfluss zu erhalten. Es besteht die Möglichkeit wirtschaftlich oder im Bereich der Kultur federführend zu sein, um so den größtmöglichen Einfluss auf die Welt auszuüben.
System der verschiedenen Ären
Eine Spielrunde in New World Empires besteht aus insgesamt acht unterschiedlichen Zeitabschnitten. Jeder davon dauert im realen Leben fünf Tage, während im Spiel mehrere Jahre vergehen. Nach 40 Tagen ist demnach eine Spielrunde beendet. Entscheidend ist, dass der Spieler in der jeweiligen Ära im Bereich der Technologie auf dem neusten Stand ist und auch bleibt, um seinen Machtbereich zu behalten, beziehungsweise im besten Fall zu erweitern, wenn die Technologie die der anderen übertrifft. Im Spiel befindet sich ein Technologiebaum, der dem Spieler die Möglichkeit gibt, neue Forschungen freizuschalten. Diese sind teilweise an die verschiedenen Ären gekoppelt, weswegen nicht jede Technologie in jedem Zeitabschnitt ausgewählt werden kann. Es können hier aus insgesamt 150 unterschiedlichen Technologien gewählt werden.
Einsetzen des Militärs in New World Empires
Das Militär spielt eine wichtige Rolle, um das Spiel erfolgreich zu absolvieren. Jedoch sollten hierbei einige Bereiche beachtet werden. Zunächst werden drei unterschiedliche Truppengattungen unterschieden. Dieses sind Infanteristen, die Artillerie und die Kavallerie. Je nach Kriegssituation muss eine andere Truppengattung eingesetzt werden. Bei Angriffen gegen andere Provinzen und Gebiete müssen die Dauer in Betracht gezogen werden, die es benötigt, bis die Truppen in feindlichem Gebiet ankommen.
Das Militär bewegt sich in Echtzeit und ist dementsprechend bei Kolonialunternehmungen lange unterwegs. Des Weiteren müssen verschiedene Gebirgsterrains betrachtet werden, da diese ebenfalls die Geschwindigkeit, mit der sich Truppen bewegen, betreffen. Zusätzlich ist die Größe des Heers relevant, da jeder der Soldaten einen Sold verlangt. Dem Spieler muss bewusst sein, wie viele Männer er benötigt und ob er die notwendigen finanziellen Mittel dafür zur Verfügung stehen. Konnte nun eine gegnerische Provinz besiegt werden, ist diese noch nicht Teil des eigenen Reichs. Es muss zunächst ein Statthalter installiert und die Moral der dortigen Bevölkerung aufgebaut werden. Zusätzlich können Spione rekrutiert werden. Diese sind in der Lage, vor einer Schlacht, das gegnerische Militär auszuspionieren und zu unterwandern sowie die Wirtschaft zu sabotieren.
Städtebau und Produktionsstätten im Strategiespiel
Beim Städtebau ist es wichtig, die notwendigen Gebäude zu errichten. Ein Ort mit Meerzugang sollte Hafenanlagen und gut ausgebildete Flotten haben. Der Spieler muss Marktplätze und Produktionsstätten errichten, um Nahrung und Material zu produzieren. In der Nähe von feindlichen Gebieten müssen Kasernen gebaut und Truppen stationiert werden.
Fazit zu New World Empires
New World Empires ist ein taktisch sehr anspruchsvolles Browsergame, indem der Spieler pro Spielrunde über einen Monat Echtzeit verschiedenste Bereiche seines Reiches im Blick behalten muss. Das Machtgefüge der Welt ist einem ständigen Wandel unterzogen. Daher muss ein Spieler Organisationstalent beweisen, um diplomatisch, militärisch, technologisch und kulturell, immer auf dem höchsten Stand sein. Es muss sein Heimatland auf dem europäischen Kontinent sowie Kolonialgebiete in Übersee stets bezüglich Ressourcen, Finanzen und reiner Mannstärke gemanagt werden. Die Aufbau-Simulation bietet für Geschichts – und Taktikinteressierte großen Spielspaß.