Warum wir vielleicht alle nur NPCs im Hardcore-Modus sind

Haben Sie sich schon einmal dabei ertappt, wie Sie im God-Mode über Ihrer virtuellen Metropole bei Stadtgame schwebten und auf das geschäftige Treiben Ihrer kleinen digitalen Untertanen hinablickten? Sie ziehen Straßen, errichten Gewerbegebiete und digitale Casinos und sorgen dafür, dass die Wirtschaft brummt. Dabei fühlen Sie sich wie ein allmächtiger Admin, der die Geschicke tausender Pixelwesen lenkt. Doch in genau diesen Momenten der digitalen Omnipotenz beschleicht viele von uns ein seltsames Gefühl.

Warum wir vielleicht alle nur NPCs im Hardcore-Modus sind

Was, wenn da oben jemand sitzt und auf uns herabschaut? Was, wenn wir selbst nur hochauflösende Avatare in einer gigantischen Wirtschaftssimulation sind, die von einer übergeordneten Intelligenz gezockt wird? Diese Frage ist längst nicht mehr nur Stoff für Science-Fiction oder Philosophie-Vorlesungen. Sie ist der ultimative Mind-Twist im Mainstream.

Der große RNG-Gott und die Physik des Loots

Die Vorstellung, dass unsere Realität nur ein komplexer Code ist, fasziniert und beunruhigt gleichermaßen. Wir verbringen immer mehr Zeit in digitalen Welten, sei es beim strategischen Grind für unsere virtuelle Stadt oder bei der Suche nach dem nächsten Adrenalinkick im Netz. Viele Menschen nutzen das Internet längst als ihren primären Spielplatz. Während die einen akribisch ihre Stadtbilanz min-maxen, suchen andere etwas mehr Kick, beispielsweise bei coolen Anbietern wie spinsino.live/de/ mit seinen vielen unterschiedlichen Spielarten und dem wunderbar freundlichen Kundenservice, wo die Grenzen zwischen virtuellem Einsatz und echtem Loot auf spannende Weise verschwimmen. Genau diese Allgegenwart digitaler Erlebnisse lässt die Grenze zur physischen Welt immer durchlässiger erscheinen.

Wenn wir im Online-Casino den Spin-Button drücken, vertrauen wir auf den RNG, den Zufallsgenerator. Doch wer garantiert uns eigentlich, dass nicht auch unser täglicher Weg zur Arbeit oder das Wetter von einem solchen Algorithmus bestimmt wird? In jedem guten Game gibt es den Faktor Zufall. In einer Wirtschaftssimulation kann das eine plötzliche Rezession sein, in einem RPG ein kritischer Treffer und im Casino der Fall der Kugel.

Die Lore-Experten der Physik streiten seit Jahren darüber, ob die fundamentalen Gesetze nicht verdächtig nach Computerlogik aussehen. Nehmen wir die Quantenmechanik. Dinge existieren oft erst in einem definierten Zustand, wenn man sie beobachtet. Das klingt extrem nach der Render-Technik in modernen Videospielen, bei der die Welt erst dann detailliert berechnet wird, wenn der Spieler hinsieht, um Rechenleistung der Grafikkarte zu sparen.

Glitches in der Matrix und das Server-Lag

Jeder Gamer kennt sie. Die Momente, in denen die Textur flackert, ein Item in der Luft schwebt oder die KI völlig unlogische Dinge tut. In unserer Stadtbau-Simulation lachen wir darüber, wenn ein Auto quer durch ein Gebäude fährt. Aber was ist mit den Fehlern in unserer sogenannten echten Welt? Phänomene wie das Déjà-vu werden von Anhängern der Simulationstheorie gerne als kleine Ruckler im System interpretiert. Es ist der Moment, in dem der Server laggt und die Datenpakete unserer Wahrnehmung doppelt gesendet werden. Der Ping zur Realität ist dann einfach zu hoch.

Glitches in der Matrix und das Server-Lag

Noch kurioser wird es beim sogenannten Mandela-Effekt, bei dem sich große Gruppen von Menschen an Ereignisse erinnern, die so nie stattgefunden haben. Wurde hier vielleicht ein heimlicher Hotfix aufgespielt, der die Lore der Vergangenheit verändert hat, aber einige von uns haben noch die alten Speicherstände im Kopf? Es ist eine amüsante Vorstellung, dass wir vielleicht Version 1.0 unserer Realität erleben, während andere schon das Update installiert haben. Auch das Verhalten unserer Mitmenschen lässt einen manchmal zweifeln.

Haben Sie nicht auch schon einmal jemanden in der U-Bahn gesehen, der so starr wirkte, als würde er nur einem simplen Skript folgen? In der Gamersprache nennt man das NPCs. Die Vorstellung, dass die Welt nur für uns berechnet wird und der Rest nur Statisten sind, ist der ultimative Ego-Trip einer Solo-Kampagne. Hoffentlich ist das Leben ein MMO mit echten Mitspielern.

Die Framerate des Universums

Wenn wir in Stadtgame ganz nah heranzoomen, sehen wir irgendwann die Pixel. Jede digitale Darstellung hat eine Auflösungsgrenze. Interessanterweise gibt es in unserer Physik etwas Ähnliches namens Planck-Länge. Das ist die kleinstmögliche Länge, die physikalisch Sinn ergibt. Alles, was kleiner ist, verliert im aktuellen Modell seine Bedeutung. Könnte diese Planck-Länge die Pixelgröße unseres Universums sein?

Wenn das Universum simuliert wäre, müsste es auf einer Hardware laufen. Und jede Hardware hat Grenzen. Die Lichtgeschwindigkeit könnte man als die maximale Taktfrequenz des Prozessors interpretieren. Nichts kann sich schneller bewegen, weil der Computer, auf dem wir laufen, die Daten nicht schneller verarbeiten kann. Das würde auch erklären, warum Zeit relativ ist. Wenn viel passiert, also viel berechnet werden muss, droppen die Frames. Es ist wie bei einem überlasteten PC, der langsamer wird, wenn zu viele Programme gleichzeitig offen sind. Diese Theorie macht unser Universum zu einer gigantischen Maschine.

Warum wir den Controller trotzdem festhalten

Am Ende bleibt die Frage, ob es überhaupt eine Rolle spielt. Nehmen wir an, wir könnten beweisen, dass wir in einer Simulation leben. Würde das unseren Kaffee am Morgen weniger lecker machen? Wahrscheinlich nicht. Die Echtheit unseres Erlebens definiert unsere Realität, unabhängig davon, ob sie aus Atomen oder aus Bits und Bytes besteht.

Warum wir den Controller trotzdem festhalten

Vielleicht ist das Leben tatsächlich das ultimative Triple-A-Spiel. Ein Open-World-Abenteuer mit Permadeath-Mechanik, also ohne Respawn, aber mit unendlichen Möglichkeiten zum Skillen. Ob wir nun unsere virtuelle Stadt perfektionieren, im Online-Casino den Nervenkitzel suchen oder im echten Leben ein Haus bauen, der Antrieb ist derselbe. Wir wollen looten und leveln. Wir wollen Strategien entwickeln und Belohnungen kassieren. Wenn das hier alles eine Simulation ist, dann ist es zumindest eine mit verdammt guter Grafik und einer Physik-Engine, die absolut konsistent ist.

Ein guter Spieler beschwert sich nicht über die Spielmechanik, sondern er lernt sie zu meistern. Er sucht nach den Easter Eggs und versucht, den Highscore zu knacken. Also lassen Sie uns weiterzocken. Denn egal ob Simulation oder biologischer Zufall, dieses Level hier ist das einzige, das wir sicher haben. GG und viel Spaß beim Weiterspielen.

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