Die Lage auf dem chinesischen Immobilienmarkt wird immer kritischer
Das Unternehmen Evergrande wandte sich an die Mediengruppe Caixin. Sie teilte den Anlegern mit, dass die Lage momentan kritisch sei und dass Rückzahlungen von erbrachten Geldern momentan nicht durchgeführt werden könnten. Des Weiteren war die Rede davon, dass Zinszahlungen an Gläubiger ebenfalls nicht erbracht werden könnten. Es wurde jedoch ebenfalls davon gesprochen, dass die Zahlungen nicht ganz ausbleiben sollten, man lediglich auf einen kleinen Aufschub hoffe. Der Konzern sprach des Weiteren davon, dass man in der jetzigen Situation nicht in der Lage sei Gelder auszuzahlen. Dies soll sich dies jedoch in den nächsten zwei Jahren ändern solle.
Die Immobilien, welche zum Kauf angeboten werden, sollen die Schulden tilgen. Da kann man sich sicherlich fragen, ob es nicht besser und chancenreicher gewesen wäre, wenn man sein Geld in ein Casino investiert hätte. Hier hätte man nicht nur Spaß, sondern könne zudem um Echtgeld spielen und mit ein bisschen Glück Gewinne erzielen.
Immobilienmarkt in China nicht mehr bezahlbar
Es ist die Rede davon, dass man in China jährlich pro Kopf maximal 4100 Euro verdient. Diesbezüglich ist es natürlich auch kein Wunder, dass es in China zu Unruhen kommt, daher hat die Regierung in Peking beschlossen, die Immobilienpreise festzulegen. Es wird ein neues Gesetz geben, in dem genau angegeben ist, wie die Mieten steigen dürfen, damit sich jeder eine solche Immobilie leisten kann. Momentan ist die Rede von einem Dominoeffekt, da die benötigten Kredite nicht mehr so einfach zu beantragen sind. Es werden Anlegern viele Steine in den Weg gelegt, was die Lage nochmals verschärft.
Peking wünscht sich Wohlstand für jeden
Das Verhalten der chinesischen Regierung in Bezug auf Evergrande lässt viele Menschen nur noch mit dem Kopf schütteln. Die Frage, die sich viele hier stellen ist sicherlich, ob die Regierung nur auf Gewinne aus ist, aber nicht unterstützen möchte. Wie wird es in Zukunft weitergehen auf dem chinesischen Immobilienmarkt? Diesbezüglich ist man sich sicher, denn es muss etwas geändert werden, sodass für jeden Bürger und Investor ein Immobilienkauf in China erschwinglich ist und die wirtschaftliche Lage sich wieder stabilisiert.
Die Investoren bei Evergrade sind natürlich jetzt am Hoffen und Bangen, ob sie in naher Zukunft ihre Investitionen in den Immobilienmarkt zurückerhalten, vielleicht sogar mit Gewinn. Realistisch wird eine solche Hoffnung jedoch nur, wenn sich die Regierung endlich einschaltet und auf den Tisch haut. Die Preise müssen reduziert bzw. an das Einkommen der Chinesen angepasst werden und ein Kreditantrag leichter erstellt werden können. Eine Erleichterung wären hier sogar Zuschüsse, ähnlich der täglichen Trasas auf Stadtgame, die man beim Immobilienkauf vom Staat erhalten könnte, wie beispielsweise, wenn Kinder mit einziehen.