Warcraft: The Beginning

Warcraft: The Beginning“ ist ein amerikanischer Fantasyfilm und stammt aus dem Jahre 2016. Es handelt sich um die allererste Realverfilmung des beliebten Blizzard-Spiels. Teilweise werden die Geschehnisse aus dem ersten Warcraft Echtzeit-Strategiespiel genutzt. Vermischt wurde die Geschichte von „Warcraft: Orks & Humans“ (1994) und „World of Warcraft – der Aufstieg der Horde“. Am 26. Mai 2016 startete die deutsche Kinoausstrahlung in 2D und 3D.

Warcraft: The Beginning [dt./OV]
  • Amazon Prime Video (Video-on-Demand)
  • Travis Fimmel, Paula Patton, Ben Foster (Schauspieler)
  • Duncan Jones(Regisseur) - Charles Leavitt(Autor) - Charles Roven(Produzent)
  • Zielgruppen-Bewertung:Freigegeben ab 12 Jahren

Azeroth ist ein Reich, welches von den Orks überrannt wurde. Die bösen Magier haben die Orks durch ein spezielles Portal zur Menschenwelt gebracht. Allerdings fehlen noch ein paar Kollegen, doch das Tor ist zu und muss neu befeuert werden. Alle gefangenen Menschen stellen sich den Eindringlingen entgegen. Dabei erhält die Gruppe Hilfe von einem Ork-Clan und dem Halbblut Garona. Wie geht der Kampf aus?

Besetzung / Darsteller, Regie und Drehorte

Regisseur Duncan Jones nutzt durch Hollywood den Erfolg eines interaktiven Mediums für einen Übertrag auf den Film „Warcraft: The Beginning„. Die Geschichte spielt über eine Länge von 124 Minuten, mit einer Altersfreigabe ab 12 Jahren. Gleichzeitig war der Regisseur mitverantwortlich für das Drehbuch, zudem ging ihm Charles Leavitt zur Hand. Für die Produktion bedurfte es ein großes Team, bestehend aus: Thomas Tull, Charles Roven, Jon Jashni, Stuart Fenegan und Alex Gartner. Die Herstellung basiert auf Blizzard Entertainment und beide Filmstudios, Universal Pictures und Legendary Pictures, produzierten die filmische Darstellung in Zusammenarbeit mit Blizzard.

In den Hauptrollen sehen die Zuschauer Travis Fimmel als Anduin Lothar und Paula Patton als Garona. Dazu kommen Ben Foster in der Rolle von Medivh und Dominic Cooper als Llane Wrynn. Mit Toby Kebbell (Rolle: Durotan/Antonidas) zieht die Spannungskurve an. Weitere Charakter erhalten Leben durch: Ben Schnetzer (Khadgar), Clancy Brown (Schwarzfaust), Robert Kazinsky (Orgrim), Daniel Wu (Gul’dan), Ruth Negga, Callum Keith Rennie, Ryan Robbins, Burkely Duffield, Anna Van Hooft, Dylan Schombing, Terry Notary, Christian Sloan, Anna Galvin, Valérie Wiseman, Dean Redman und Glenn Close. Hinter der Kamera stand Simon Duggan als Kameramann. Paul Hirsch schnitt die Szenen zum Film und erhielt zur Untermalung Musik von Ramin Djawadi.

Zusammenfassung & Story vom Film „Warcraft: The Beginning“

Durotan ist der Häuptling des Frostwolfclans. Seine Frau nennt sich Draka und ist hochschwanger. Beide leben in der Welt von Draenor, was den Orks und Draenei als Heimat dient.

Grüne Orks: Diese wurde durch Fel-Magie gestärkt.
Braune Orks: Sind frei von dem Einfluss von Gul’dans.

Die Heimat steht kurz vor dem Ende und es muss etwas Neues her. Deswegen öffnet Gul’dan ein Tor zur fruchtbaren Welt Azeroth. Dort wohnen seit Jahren verschiedene Völker friedlich miteinander: Elfen, Menschen und Zwerge. Einige Ork-Krieger treten durch das Portal, damit auf Azeroth ein neues Tor entsteht, welches dem Rest der Orks den Weg bahnen soll.

Kurz darauf greifen die Orks Menschendörfer an, um ihr Tor mit eigener Energie zu versorgen. Woraufhin Anduin Lothar, der Ritter des Menschenreichs, mit dem Problem betraut wird. Unterstützend hilft der junge Magier Khadgar. Auf einer Leiche findet Khadgar Spuren der genutzten Magie der Orks. Lothar und er wenden sich an Medivh, der mächtigste Magier Azeroths. Kurz darauf steht fest, dass ein Ork gefangen genommen werden muss. Bei dem folgenden Verhör sollen die Pläne der Streitmacht unter die Lupe genommen werden.

König Wrynn und Frau Taria bieten Garona Schutz, worauf die Pläne Gul’dans ausgeplaudert werden. Lothar und Khadgar gelangen zum Lager, wo der Bau des Portals in „Warcraft: The Beginning“ im vollen Gange ist. Lothar rennt geschwind zum König, um von der drohenden Gefahr zu berichten. Bei der Flucht nehmen die Durotan die Zwei gefangen, diese erkennen die Gefahr und verhandeln. Jedoch werden beide Gruppen von Gul’dans Leuten angegriffen.

Khadgar stellt Nachforschungen zu dem Portal an. Allerdings ist Medivh bereits von der Fel-Magie besessen. Woraufhin sich Khadgar auf die Suche nach Hilfe macht, somit kehrt er zum Kirin-Tor zurück. Dort beginnt ein Kampf ums Überleben, wobei Khadgar nach Sturmwind flüchtet. Dort befreit er Lothar und zusammen wollen sie Medivh aufhalten.

Der Feind plant den Tod von Lothar und Khadgar, deswegen aktiviert er einen Golem, doch die Gefährten überlisten den Wächter und entziehen Medivh die Magie. Bei dem Tod Medivh kollabiert das Portal, wodurch der Armee von Wrynns der Rückzug abgeschnitten wird. Dann erscheint Lothar auf der Bildfläche und wird von Schwarzfaust zum Mak’gora herausgefordert. Lothar tötet bei dem Kampf Schwarzfaust. Unbehelligt lassen die Orks Lothar mit der Leiche des Wrynn Königs abziehen.

Sturmwind: Zu Hause findet Lothar den Dolch von Garona an der Leiche, was zu Missverständnissen führt. Wie geht die Geschichte aus? Nutzen Sie die Zeit und schauen Sie sich den Film an.

Kritiken und Fazit zum Film „Warcraft: The Beginning“

Warcraft: The Beginning“ verfügt leider über ein lahmes Drehbuch, wo eine wirre Geschichte verbaut wurde. Für Uneingeweihte wirkt es wie ein Buch mit sieben Siegeln. Deswegen findet sich der Zuschauer schwer zurecht. Bekannt wurde der Regisseur mit „Moon“ und „Source Code“. Allerdings geht Jones mit der Fantasiewelt unter. Durchweg lässt sich keine Handschrift erkennen, stattdessen verzettelt sich Jones in der Warcraft-Welt. Millionen Spieler sind seit Jahren von dem Game gefesselt und Alarmstufe Rot 3, aber für die Zuschauer des Films kommt diese Faszination nicht rüber.

Pluspunkte sammelt „Warcraft: The Beginning“ mit seinen Effekten, welche auf einem Budget von 160 Millionen Dollar basieren. So sehen die Orks überzeugend aus, jedoch bleibt der Charakter, wie bei den menschlichen Gegenstücken, unter der Oberfläche. Überraschenderweise kommt es am Ende zum Abschluss der Geschichte, was nicht auf eine Fortsetzung schließen lässt.

Bei der Auswahl der Darsteller verließen sich die Beteiligten auf unbekannte junge Schauspieler, womit keiner böse sein dürfte. Eine einfache Unterscheidung der Charaktere in „gut“ oder „böse“ ist nicht möglich, ganz im Gegensatz zu anderen Filmen. Es ist durchweg keine komplexe Handlung, aber trotzdem gelangen einige Charaktere wirklich gut.

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