Geld her oder Autsch’n!

Der Film „Geld her oder Autsch’n!“ ist eine Komödie aus dem Jahr 2013 und erzählt von Maulwurf, Falkenhorst und Kaller, die ein Puppentheater namens „Cabaret Toujour“ betreiben und damit sogar sehr erfolgreich geworden sind. Richy muss sich um die Versorgung der Stars kommen und das manchmal sogar mit kriminellen Mittlen.

Geld her oder Autsch'n!
  • Amazon Prime Video (Video-on-Demand)
  • Christoph Maria Herbst, Dorka Gryllus, Holger Kraft (Schauspieler)
  • Johan Robin (Regisseur) - Thomas Brussig (Autor) - Johan Robin (Produzent)
  • Zielgruppen-Bewertung: Freigegeben ab 12 Jahren

Das andere Theater dagegen, das am Ende der Stadt steht, ist fast bankrottgegangen. Gretel, Seppel, Kasper und noch ein paar andere können nicht tatenlos herumstehen und überlegen sich einen teuflischen Plan, um die Konkurrenz auszuschalten.

Besetzung / Darsteller, Regie und Drehorte

Geld her oder Autsch’n!“ wurde unter der Regie von Johan Robin und René Marik gedreht. Das dazugehörige Drehbuch wurde dagegen von René Marik und Thomas Brussig verfasst. Produziert wurde der Film von dem Label Universum Film in Deutschland, sodass die Originalsprache Deutsch ist. Für die Kamera und den Schnitt waren Bernhard Jasper und Wanda Kiss zuständig, während sich um die Musik die Regisseure selbst gekümmert haben. Insgesamt geht der Film eine Stunde und 36 Minuten und hat eine Altersfreigabe ab zwölf Jahren.

Die Besetzung bestand aus 13 Darstellern, wovon Christoph Maria Herbst als Spec und René Marik als der Maulwurf die Hauptrollen übernommen haben. Weitere wichtige Rollen wurden gespielt von Rike Schubert (Gretel), Ulli Voland (Krokodil), Dorka Gryllus (Svetlana), Lars Frank (Seppel), Lana Cooper (Vanessa), Holger Kraft (Richy), Tilla Kratocwil (Großmutter), Lutz Wessel (Polizist), Roland Tzafetas (Specs Bodyguard), Michael Hatzius (Echse) und Bodo Goldbeck (Bodo).

Zusammenfassung & Story vom Film „Geld her oder Autsch’n!“

Das Comedy-Theater namens „Cabaret Toujour“ läuft sehr gut und ist bei den Zuschauern sehr beliebt. Kalle hat immer ein erfolgreiches Programm parat, was inszeniert werden muss und die Zuschauer feiern die Darsteller und den Regisseuren. Jeden Abend ist das Theater voll und die Karten sind jedes Mal ausverkauft. Die Kasse stimmt somit und Kalle muss mit keinen finanziellen Problemen kämpfen.

Seine Freunde Falkenhorst und Maulwurf sind ebenfalls mit dem Geschäft zufrieden, sodass sie nichts zu meckern haben. Die Welt ist also immer rosig, wenn sie morgens die Augen öffnen. Kalle ist sehr kreativ und liefert den Zuschauern immer eine gute Show mit dem Eisbären.

Falkenhorst ist ein Frosch, der im Theater als Theaterleiter tätig ist und Kalle immer wieder darauf hinweisen muss, nicht zu viel Geld auszugeben. Richy ist dort der Mann für alles. Maulwurf ist einfach anwesend und hat nie viel zu sagen, da er auch keine wichtige Rolle im Theater spielt.

Das „Cabaret Toujour“ ist aber nicht das einzige Theater in der Stadt. Es gibt nämlich noch eines am Ende der Stadt, das überhaupt nicht gut läuft und die Arbeiter vom „Cabaret Toujour“ hasst, weil sie dem alten Theater alle Zuschauer gestohlen haben. Das Ensemble wird dort von Seppel angeführt, der gemeinsam mit Kasper, Bodo, Svetlana, Großmutter, Krokodil und Gretel arbeitet. Es kommt einfach kein Geld mehr in die Kassen und seine Freunde kann Seppel auch nicht von heute auf morgen kündigen.

Die Rechnungen kann er kaum noch bezahlen und das Publikum hat überhaupt keine Lust mehr auf seine Inszenierungen, was ihn zugleich traurig und wütend macht. Damit er aus dieser ausweglosen Situation herauskann, muss er mit Kasper einen Plan schmieden. Er will nämlich Kalle entführen, um dann von dessen Freunden Falkenhorst und Maulwurf ein hohes Lösegeld zu erpressen.

Der Plan geht zunächst gut auf, doch Kalle ist sehr anstrengend und die Kidnapper können ihn kaum ertragen. Maulwurf konnte das Geld problemlos eintreiben. Gemeinsam mit Falkenhorst plant er die Übergabe und Richy dient als Kurier, um die hohe Summe zu transportieren. Kasper verliert aber plötzlich die Kontrolle, woraufhin dann alles schief geht.

Krokodil und Gretel sabotieren die Entführung und Kalle kann nicht eine Sekunde den Mund halten. Als ob das nicht genug wäre, erfährt der hinterhältige Gauner Spec von der Entführung und möchte natürlich aus dieser komplizierten Situation auch Kapital schlagen. Kalle bleibt zunächst verschwunden, was Falkenhorst und Maulwurf nicht zulassen können. Sie suchen ihren Freund.

Fazit und Kritiken zum Film „Geld her oder Autsch’n!“

Es handelt sich hier um einen sehr außergewöhnlichen Film über einen Mann, der nur Blödsinn mit seinen Puppen macht. Die Zuschauer mussten viel über den koksenden Eisbären mit dem Berliner Akzent lachen und auch der Frosch erhielt einen großen Applaus. Pädagogisch wertvoll ist „Geld her oder Autsch’n!“ allerdings überhaupt nicht. Viele Situationen sind arg absurd mit parodistischen Anspielungen, sodass Kleinkinder diesen Film nicht anschauen sollten, da die Eltern sonst komische Fragen beantworten müssten.

Dafür ist der Humor hier umso größer, da der Maulwurf sprachbehindert ist, aber dafür eine halbe Million Fans auf Facebook hat. Viele aus dem Publikum waren enttäuscht, dass der Maulwurf im Film nur eine Nebenrolle spielt, obwohl er eigentlich die lustigste Rolle hat. Im Mittelpunkt steht meistens Kalle. Manchmal ist es nervig, dass er den anderen Puppen keine Chance gibt, sich den Zuschauern zu präsentieren. Die Idee bleibt dennoch einmalig, sodass die Kritiken überwiegend positiv ausgefallen sind.

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