GTA Online: der Casino Heist unter der Lupe echter Gangster

GTA Online Casino: ein echter Gangster beleuchtet den Heist Das Computerspiele manchmal nicht ganz der Realität entsprechen ist natürlich bekannt. So ist es bei Filmen oder Serien ja auch meistens. Doch es gibt natürlich auch ganze Genres mit realistischen Inhalten. Wie ist es bei GTA Online von Rockstar Games? Klar, es wird nicht alle paar Sekunden ein teures Auto geklaut, dann damit durch Menschenmengen gefahren und mit Pistolen umhergeschossen. Da ist GTA natürlich recht realitätsfern. Aber gibt es auch wirkliche Gemeinsamkeiten mit der Realität? Manche Dinge sehen ja recht realistisch aus, oder? Wie ist es denn mit den Überfällen im Casino? Der amerikanische Ex-Juwelenräuber Larry Lawton hat sich dieser Frage in seinem You-Tube Video gestellt.

Wer ist Larry Lawton überhaupt?

Larry Lawton ist ein amerikanischer Ex-Juwel-Räuber. Es wurde mit Mitte 30 vom FBI gefasst, als er mit 28 Jahren seinen allerersten Juwelenraub begann. Zum Zeitpunkt seiner Fassung hatte er bereits über 20 Raubüberfälle begannen. Mit diesen Überfällen verdiente er sich auf kriminelle weise über 15 Millionen Dollar. Larry Lawton ist heute Polizeiberater und setzt sich für die Überfall-Prävention ein. Zudem hat er einen YouTube Kanal, auf dem er dasselbe tut.

Die Unterschiede zwischen Spiel und Wirklichkeit

Wo sind die Unterschiede zwischen den Raubzügen des amerikanischen Ex-Juwelenräubers Larry Lawton und dem Casino Heist im Spiel. Gibt es überhaupt Unterschiede oder entspricht GTA Online vollkommen der Realität? Das Glücksspiel in Deutschland beliebt ist und somit das Interesse der Gängster an Überfällen vorhanden ist, hat spätestens jeder beim spektakulären Casino-Überfall und Poker-Raub in Berlin sehen.

Nein. GTA entspricht nur sehr wenig der Realität, um nicht zu sagen es ist völlig realitätsfern. Aber warum ist das so? Die GTA Casino Heists fühlen sich doch total realistisch an, oder?

Hier die stärksten Argumente und Begründungen Lawtons:

Über GTA-Gameplays amüsiert sich der Ex-Juwel-Räuber köstlich. Er sah sich ein Gameplay komplett an und ging auf jede noch so kleine Stelle ein. Da merkt man direkt das solche Gameplays mehr als unrealistisch sind. Die Spieler gehen zum Beispiel am Anfang viel zu offensichtlich und auffällig vor. Vermutlich wären schon direkt Sicherheitsmaßnahmen getroffen worden und der Raub so verhindert worden. Zudem ist die Planung sehre realitätsfern. Es dauert Jahre an gewisse Informationen zu kommen, welche im Spiel in einer einzigen Nacht herausgefunden werden sollen. Die Vorbereitung sei viel aufwändiger und daher kann ein Überfall schon mehrere Monate oder sogar Jahre dauern. Auch ist es unsinnig Fotos von den Kameras des Spielcasinos anzufertigen. Außer auf den Toiletten ist man hier nämlich überall, komplett Videoüberwacht. Das Ganze von allen Ecken und Winkeln. Abgesehen davon das man dank der Fotos direkt auffallen würde, sind diese total unnötig.

Die Videoüberwachung

Videoüberwachung in Casinos Denn es ist schon vorher klar das eh alle Stellen des Casinos Videoüberwacht sind. Eine besonders unsinnige Stelle war für Lawton die Vorbereitungsmission, in der die Spieler das Gebäude der FBI betreten. Sie lösten dort sogar einen Alarm aus. Das ist besonders unrealistisch, weil das FBI in kürzester Zeit da wäre und dem Ganzen ein Ende setzten würde. Das FBI ist viel zu „schwach“ dargestellt. Die Chance wäre sehr gering hier zu entkommen. Lawton wörtlich: „Wisst ihr, wie viele Spezialeinheiten jetzt da wären? Es gäbe überhaupt keine Chance, aus diesem Gebäude zu kommen!“ Auch das Nachsichtgerät, welches bei den Räubern zum Einsatz kommt, sei unrealistisch, da alles voll beleuchtet ist. Ist ja eigentlich logisch.

Die Beute des Raubzugs

Lawton amüsierte sich besonders über die Beute des Raubes. Es würde am meisten Sinn machen das Bargeld mitzunehmen und Chips zu klauen. Die Chips lassen sich ja auch noch leicht in Geld umtauschen. Die Spieler fanden allerdings Kunstwerke. Einerseits ist er sehr unrealistisch in einem Casino Kunstwerke zu finden, andererseits ist es keine gute Beute. Kunstwerke lassen sich nur schwer in Bargeld umtauschen und was wollen Bankräuber mit Kunstwerken? Auch waren diese Kunstwerke sehr sperrig und schwer zu transportieren. Das sind nicht gerade die besten Eigenschaften. Im wahrsten Sinne des Wortes, keine „leichte Beute“. Lawton seine noch viel mehr Dinge aufgefallen, welche nichts mit der Realität zu tun haben. Im Allgemeinen sei das Spiel sehr unrealistisch und Lawton fand wenig Gemeinsamkeiten mit seinen Überfällen. Die Räuber im Spiel wären sehr schnell aufgeflogen und nicht entkommen, wenn das Spiel der Realität entsprechen würde. Das kritisierte Lawton.

Fazit: Wie realistisch ist der GTA Casino Heist?

GTA Online Casino Heist Die GTA Casino Heists haben meist recht wenig mit der Realität zu tun. Der Ex-Juwelenräuber fand einige generelle und logische Ungereimtheiten, aber auch nicht so offensichtliche Logikfehler. Durch seine Erfahrung konnte er sagen das Räuber bei so einem Vorgehen wohl schneller denn je aufgeflogen wären. Auch war die Beute sehr unrealistisch und die Zeiten stimmten nicht mit der Realität überein. Das Spiel bleibt ein Spiel, so wie bei den Browsergames, und die Realität die Realität.

Das beides hat nicht viel miteinander zu tun. Aber ist das nicht auch gut so? Lawton beschreibt seine Überfälle natürlich als sehr stressig und beschreibt die angespannte Lage. Möchte man das wirkliche freiwillig nachempfinden? Auch wären die Spiele sicherlich weniger spannend, wenn alles wie in der Realität wäre. Viele aufregende Dinge und Dinge die solch einen Überfall im Spiel schwierig machen sollen, gibt es ja real gar nicht.

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