Wo ist Fred?
Der Film „Wo ist Fred?“ ist eine Sport-Komödie aus dem Jahr 2006 und erzählt von Fred, der Mara heiraten will. Es gibt nur ein Problem: Ohne das Einverständnis ihres Sohnes kann sie ihn nicht heiraten. Der Junge kann ihn nicht ausstehen. Der Sohn ist ein Basketballfan und wünscht sich nichts mehr als einen signierten Ball von Mercurio Müller. Mercurio Müller ist dafür bekannt, dass er so einen Ball immer ins Publikum wirft, und zwar auf die Behinderten-Tribüne.
- Amazon Prime Video (Video-on-Demand)
- Til Schweiger, Alexandra Maria Lara, Jürgen Vogel (Schauspieler)
- Anno Saul(Regisseur) - Bora Dagtekin(Autor) - Philip Voges(Produzent)
- Zielgruppen-Bewertung:Freigegeben ab 12 Jahren
Aus diesem Grund tut Fred so, als sei er behindert, da er für den Jungen den Ball ergattern will. Seine Idee geht auf, nur ist das Problem, dass er sich für eine längere Zeit behindert stellen muss. Der Film geht insgesamt eine Stunde und 51 Minuten. Die Altersfreigabe ist ab zwölf Jahren.
Besetzung / Darsteller, Regie und Drehorte
Der Film „Wo ist Fred?“ wurde unter der Regie von Anno Saul gedreht. Das dazugehörige Drehbuch wurde dagegen von Bora Dagtekin verfasst. Produziert wurde der Film in Deutschland von Philip Voges, Dietmar Güntsche, Stefan Gärtner und Eberhard Junkersdorf. Für die musikalische Untermalung sorgte Marcel Barsotti, während sich um die Kamera und den Schnitt Peter Nix und Tobias Haas gekümmert haben. Die Originalsprache ist Deutsch.
Die Besetzung bestand aus 23 Darstellern, wovon Til Schweiger (Fred Krüppers), Alexandra Maria Lara (Denise Popnik), Jürgen Vogel (Alex Nordberg) und Anja Kling (Mara Grundmann) die Hauptrollen übernommen haben.
Weitere wichtige Rollen wurden von Christoph Maria Herbst (Ronnie Kimmel), Tanja Wenzel (Vicky), Ramon Julia König (Linus Grundmann), Pasquale Aleardi (Benno Held), Vanessa Petruo (Julia), David Scheller (Zlatko), Adele Neuhauser (Frau Hildegard) und von Fahri Ögün Yardim (Mehmet) gespielt.
Darsteller, die ebenfalls im Film mitgewirkt haben, waren Daniel Steiner (Christian), Martin Brambach (Johansen), Erwin Aljukic (Niklas), Kurt Krömer (Herr Buback), Gerit Kling (Maras Schwester Sabine), Eckhard Preuß (Stefan), Ursela Monn (Frau Grundmann), Michael Hanemann (Herr Grundmann), Drazan Tomic (Mercurio Müller), Klaus Manchen (Herr Hubert) und Matthias Komm (Stadionplatzanweiser).
Zusammenfassung & Story vom Film „Wo ist Fred?“
Fred Krüppers ist ein Polier und will Mara heiraten. Bei einem Basketballspiel hält er um ihre Hand an. Mara kann den Antrag nicht einwilligen, bevor ihr Sohn nicht sein Einverständnis gibt. Linus ist ziemlich verwöhnt und kann Fred nicht leiden. Er wünscht sich von ihm einen signierten Basketball von Mercurio Müller zum Geburtstag. Dieser wirft seine Bälle immer auf die Behinderten-Tribüne.
Bei einem Bowlings-Spiel hat Fred die Idee, sich für behindert auszugeben, damit er sich auf die Tribüne schmuggeln kann. Sein Arbeitskollege Alex hilft ihm dabei und verkleidet sich als sein Betreuer. Fred tut so, als sei er Sprach- und Gehbehindert. Auf der Bühne wartet aber noch jemand: Ronnie. Dieser will ebenfalls den handsignierten Ball unbedingt fangen. Fred schafft es, den Ball zu fangen. Er freut sich auf seinen Sieg zu früh, denn damit die Signatur beglaubigt wird, muss er noch eine ganze Woche warten. Fred soll sogar bei Alba Berlin mitspielen, sodass er als Behinderter seine Rolle noch vertiefen muss.
Sieben Tage lang darf er weder laufen noch sprechen. Die Verantwortliche für den Film über Alba Berlin heißt Denise und schließt Fred sofort in ihr Herz. Alex kann leider nicht nachweisen, dass er ein ausgebildeter Pfleger ist. Deshalb muss Fred in das Heim von Frau Hildegard ziehen. Dort trifft er ein weiteres Mal auf Ronnie. Dieser weiß, dass Fred nicht behindert ist. Damit er nicht auffliegt, muss dieser dafür sorgen, dass Ronnie im Film mitspielen und Mercurio Müller persönlich begegnen darf.
Denise und Fred kommen sich während den Dreharbeiten näher. Er verliebt sich in sie und hat Gewissensbisse. Er weiß überhaupt nicht mehr, ob er Mara noch heiraten möchte. Da Ronnie seine gewünschten Szenen nicht bekommt, verrät er Fred an Benno Held, der der Leiter des Films ist. Dieser kann keine Skandale gebrauchen und verlangt weiterhin von Fred, den Behinderten zu spielen.
Fred will aber nicht mehr und stellt sich der Wahrheit. Vor laufender Kamera im Stadion gesteht er allen, dass er seine Behinderung nur vorgetäuscht habe, um irgendwie den signierten Ball zu bekommen. Er gesteht Denise seine Liebe. Diese hat die Rede allerdings nicht mitbekommen, da sie von Benno Held schon vorher die Wahrheit erfahren hatte. Ronnie kann das nicht zulassen und folgt Denise, um ihr davon zu berichten, dass Fred sie liebt. Am Ende kommen die beiden zusammen.
Fazit und Kritiken zum Film „Wo ist Fred?“
Die Kritiken zum Film „Wo ist Fred?“ waren gemischt. Es handelt sich hier um eine Art Situationskomik, die teilweise sogar tränentreibend ist, wenn man beachtet, wie unmoralisch das Verhalten von ihm ist. Die Gags sind bekannt und nicht sonderlich einfallsreich. Til Schweiger spielt meistens den Herzensbrecher, sodass manche Handlungen vorhersehbar waren und es somit keinen Überraschungseffekt gab. Der Film zeigt also nur eine schlichte Seite der deutschen Filmproduktion. Teilweise wirken die Szenen emotionslos und unauthentisch gespielt, sodass man als Zuschauer schnell das Interesse verliert.