2040 – Wir retten die Welt!

Der Film „2040 – Wir retten die Welt!“ ist eine Dokumentation aus dem Jahr 2019 und erzählt von dem Regisseuren Damon Gameau, der sich fragt, welche Veränderungen wohl unabdingbar sind und welche Maßnahmen noch getroffen werden müssen, um die Welt vor dem Untergang zu retten. Er will nämlich, dass seine Tochter im Jahr 2040 noch auf diesem Planeten sicher leben kann.

2040 - Wir retten die Welt![dt./OV]
  • Amazon Prime Video (Video-on-Demand)
  • Damon Gameau, Eva Lazzaro, Zoë Gameau (Schauspieler)
  • Damon Gameau (Regisseur) - Damon Gameau (Autor) - Nick Batzias (Produzent)
  • Zielgruppen-Bewertung: Freigegeben ohne Altersbeschränkung

Dafür hat er schon einige Lösungsansätze und will seine Gedanken mit der ganzen Menschheit teilen. So entsteht eine Dokumentation mit verschiedenen fiktiven Effekten und Elementen zu einer bestimmten Vision, die sowohl für die globale Ebene als auch für das Individuum wichtig sind.

Besetzung / Darsteller, Regie und Drehorte

Die Dokumentation zum Film „2040 – Wir retten die Welt!“ wurde unter der Regie von Damon Gameau gedreht, der auch das dazugehörige Drehbuch verfasst hat. Produziert wurde der Film in Australien von Nick Batzias, William Gammon, Anna Kaplan, Virgina Whitwell, Damon Gameau und Paul Wiegard. Für die künstlerische Leistung sorgte John McKenna, während sich um die Kamera und den Schnitt Hugh Miller und Jane Usher gekümmert haben.

Die Besetzung bestand aus zehn Darstellern. Am meisten auf der Bildfläche zu sehen sind Damon Gameau, Eva Lazzaro und Zoey Tuckwell-Smith. Ansonsten wirken auch noch Kyan Khojandi, Tony Seba, Davini Malcolm, Helena Norberg-Hodge, Paul Hawken, Brian von Herzen und Zoe Garmeau in der Dokumentation auf, die insgesamt eine Stunde und 32 Minuten lang ist. Die Altersfreigabe ist ab null Jahren, da keine brutalen Szenen zu sehen sind.

Zusammenfassung & Story vom Film „2040-Wir retten die Welt“

Der ausgezeichnete Regisseur namens Damon Gameau begibt sich auf eine große Reise, um endlich herausfinden zu können, wie die Zukunft um die 2040 wohl aussehen könnte, wenn die Menschen ihr Leben so leben wie bisher. Es ist ganz klar, dass die menschliche Welt 2040 auf diese Weise wohl nicht mehr bestehen wird oder so kaputt sein wird, dass es eine Zumutung ist, auf diesem Planeten zu leben. Gameau geht davon aus, dass Menschen lösungsorientiert sind und die besten Ideen sofort annehmen werden, um den laneten zu erhalten und die Lebensqualität zu verbessern.

Davon würde ja strenggenommen jeder profitieren. Es ist wichtig, dass nicht nur einzelne Menschen sich an sein Konzept halten. Alle müssten hier zusammen an einem Strang ziehen, um das Ziel zu erreichen, dass unser Planet noch im Jahre 2040 steht. Die Gesellschaft muss also wie bei allem zusammenhalten und den Alltag global gestalten. Es sollte mehr Grün in den verschiedensten Städten geben, sowie auch saubere Meere, weniger Verkehr und viel mehr Landwirtschaft. Alles kann im Jahr 2040 möglich sein.

Eine Welt ohne Kinder

Gameau hat viele Recherchen aufgestellt und den Zuschauern sichtbar gemacht. Die Dokumentation ist strukturiert als ein visueller Brief an seine Tochter, die gerade einmal vier Jahre alt ist und das alles überhaupt noch nicht richtig verstehen kann. Damit also jeder seine Dokumentation versteht und interessant findet, kombiniert er gespielte Sequenzen mit traditionellem Dokumentationsmaterial. Natürlich dürfen auch hier nicht visuelle Effekte fehlen, da ja die Zukunft dargestellt wird, in der wohl alles anders und moderner sein wird. Gameau zeigt, wie die Welt aussehen wird, auf der kein einziges Kind leben wird.

Die Lösungsansätze sollen ganz einfach in den Alltag integriert werden, ohne, dass man viel davon fühlen muss. Es sollte sich hier aber um keine Ausnahme, sondern um eine Regel handeln. Hauptsächlich werden die ökologischen Probleme aufgezeigt. Um die Menschheit steht es realistisch gesehen so schlecht, wie noch lange nicht mehr. Politische Dauerkrisen, beabsichtigte Umweltzerstörungen, Versorgungs- und Energiekollapses und die Folgen des Klimawandels sind einfach zu viel – vor allem, weil die Probleme alle gleichzeitig stattfinden. Manche Szenen wurden extra brutal gestaltet, da ein Katastrophen-Szenario gezeigt werden soll. Die Zuschauer sollen aufgeweckt werden und das geht eben nicht mit sanften Szenen.

Der Film ermöglicht es den Zuschauern, in die Zukunft zu reisen und eine gewisse Utopie zu sehen, die in ein paar Jahren die Realität für viele Menschen werden könnte. Trotz allem wird Mut und Hoffnung vermittelt, da mit gutem Willen alles möglich ist. Das Motto „Wir schaffen das sollte durch den Film ausgesagt werden.

Fazit und Kritiken zum Film „2040 – Wir retten die Welt!“

Insgesamt hatte die Dokumentation zum Film „2040 – Wir retten die Welt!“ eine solide Leistung und verbreitete Hoffnung auf eine Besserung, wenn alle Menschen zusammenhalten. Niemandem ist der Klimawandel ein Fremdwort, der für die menschliche Welt fatale Folgen hat. Der australische Regisseur hat weder unter- noch übertrieben, wofür er von allen Seiten gelobt wurde. Seine Perspektive war sehr positiv, obwohl es um ein negatives Thema ging. Er fordert die Menschen auf, mit ihm gemeinsam die Welt zu retten und das ist ihm mit dieser Dokumentation definitiv gelungen. Seine Darstellungen sind glaubhaft und man merkt als Zuschauer, wie ihm diese Tatsache, dass es 2040 vielleicht keine Erde mehr geben wird, zusetzt.

Kritisiert wurde der Punkt, dass die Themen oft willkürlich gewählt wurden, was einige Zuschauer gestört hat. Man bewundert sein Projekt, was er für die Kinder dieser Welt auf die Leinwand gebracht hat, aber technisch gesehen wäre noch viel Luft nach oben gewesen.

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