Das Streben nach Glück

Der Film „Das Streben nach Glück“ ist ein Drama aus dem Jahr 2006 und erzählt von dem Vertreter namens Chris, der von dessen Frau Linda verlassen wird. Gemeinsam mit seinem kleinen Sohn Christopher landet er auf der Straße. Das ist der Anfang seines Pechs, da er obdachlos und arm ist. Doch aufgrund seines Durchhaltevermögens und starken Willens schafft er es, als Praktikant in einem Börsenmarkt zu landen.

Das Streben Nach Glück
  • Amazon Prime Video (Video-on-Demand)
  • Will Smith, Thandie Newton, Brian Howe (Schauspieler)
  • Gabriele Muccino(Regisseur) - Will Smith(Produzent)
  • Zielgruppen-Bewertung:Freigegeben ohne Altersbeschränkung

Nach seinem Praktikum könnte er nämlich eingestellt werden. Chris ist nämlich dazu entschlossen, dass sein Sohn ein glückliches Leben haben soll. Insgesamt ist der Film eine Stunde und 57 Minuten lang. Die Altersfreigabe ist ab Null Jahren.

Besetzung / Darsteller, Regie und Drehorte

Der Film „Das Streben nach Glück“ wurde unter der Regie von Gabriele Muccino gedreht. Das dazugehörige Drehbuch wurde dagegen von Steve Conrad verfasst. Produziert wurde der Film in den USA von Todd Black, Steve Tisch, Will Smith, James Lassiter und Jason Blumenthal. Die Originalsprache des Films ist Englisch. Für die musikalische Untermalung hat Andrea Guerra gesorgt, während für die Kamera und den Schnitt Phedon Papamichael und Hughes Winborne zuständig waren.

Die Besetzung bestand aus neun Darstellern, worunter Will Smith (Chris Gardner) und Jaden Smith (Christopher Gardner) die Hauptrollen übernommen haben. Weitere wichtige Rollen waren Linda Gardner (Thandie Newton), Jay Twistle (Brian Howe), Martin Frohm (James Karen), Alan Frakesh (Dan Castellaneta), Mrs. Chu (Takayo Fischer) und Wayne (Mark Christopher Lawrence).

Es handelt sich hier um ein autobiographisches Filmdrama des Unternehmers Chris Gardner, der ein ganzes Jahr das Leben eines Obdachlosen leben musste.

Zusammenfassung & Story vom Film „Das Streben nach Glück“

Chris Gardner lebt in San Francisco und ist ein Handelsvertreter. Er will Knochendichtemessgeräte verkaufen. Diese sind jedoch teuer, sodass Gardner nicht gerade erfolgreich mit seinem Business ist. Seine Frau hält die finanzielle Krise mit ihm nicht mehr aus. Chris nimmt seinen Sohn mit, weil er ihn nicht aufgeben möchte.

Der alleinerziehende Vater ist auf der Suche nach einem neuen Job. Davor ist er allerdings arbeitslos, da ihn keiner einstellen möchte. Eines Tages erhält er die Chance auf ein unbezahltes Praktikum. Wenn er sich gut anstellt, könnte er bei der Investmentbank eingestellt werden. Da er nur einer von vielen ist, muss er weiterhin als Handelsvertreter tätig sein.

Da er mit dem wenigen Geld seine Schulden nicht bezahlen kann, muss er die Wohnung verlassen. Vorübergehend lebt er dann in einem Motel, doch auch die dortige Miete kann er nicht aufbringen, da das Finanzamt seine Steuerschulden ungefragt eingezogen hatte. Das ist der Grund, warum er am Ende auf der Straße landet.

Trotz allem bleibt Chris optimistisch, denn er glaubt daran, dass er seinem Sohn eines Tages ein gutes Leben ermöglichen kann. Er macht mehrere Jobs, beendet sein Praktikum und denkt immer nur an das Wohl seines Kindes. Schließlich ist Chris so erfolgreich, dass er von der Investmentbank als Angestellter angenommen wird. Der ursprüngliche Filmtitel lautet „Untitled Chris Gardner Project“.

Fazit und Kritiken zum Film „Das Streben nach Glück“

Besonders beliebt waren die Soundtracks des Films, zu denen die Lieder „Opening“, „Running“, „Being Stupid“, „Rubiks Cube Taxi“ und „Trouble at home“ gehören. Zum ersten Mal in die amerikanischen Kinos kam der Film am 15.Dezember 2006. Zu dem Zeitpunkt brachte der Film „Das Streben nach Glück“ 163 Millionen US-Dollar ein. Der Film wurde mit einer taktvollen Art präsentiert, da das Thema Obdachlosigkeit sehr kritisch ist. Die Rolle von Will Smith passte anfangs nicht, da er mehr für Actionfilme bekannt war, doch er machte sich gut und überzeugte die Kritiker. Newton wirkte zudem sehr eindrucksvoll, während Jaden Smith als Kind natürlich spielte.

Manche Kritiker fanden jedoch auch, dass der Film mit der Zeit langweilig und depressiv wirkte. Eine Geschichte von zwei Stunden hätte hier also auch in einer Stunde erzählt werden können. Andere dagegen fanden es toll, dass eine reale Vater-Sohn-Geschichte auf die Bildschirme kam. Außerdem darf nicht vergessen werden, dass es sich hier um eine wahre Geschichte handelt, die von einem Multimillionär erzählt, der einst auf der Straße gelebt hat. Der Film soll also zeigen, dass mit Fleiß alles möglich ist. Teilweise scheint der Film unglaubwürdig zu sein, aber Fakt ist, dass der Film auf einer realen Geschichte basiert.

Eine weitere Kritik war, dass das Werk filmisch enttäuschend sei und eher die hässliche Seite des amerikanischen Traums zeigen würde. Der Film ist langatmig und will kein Ende nehmen.

Trotz der schlechten Kritiken wurde Will Smith zum besten Hauptdarsteller für einen Oscar nominiert. Jaden Smith, Will Smith´s Sohn, erhielt sogar den MTV Movie Award. 2007 erhielt der Film zudem eine Auszeichnung mit dem Image Award in der Kategorie „Bester Film“. Die Auszeichnungen zeigen, dass der Film nicht allzu schlecht sein kann und, dass am Ende das Individuum selbst entscheiden soll, wie viel Sterne die Geschichte verdient. Außerdem wurde der Film innerhalb kürzester Zeit international bekannt und das in ganz Europa, Asien, Australien und Amerika, was eine beeindruckende Leistung ist.

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