Hitman: Agent 47

Hitman: Agent 47“ ist die zweite Filmadaption der gleichnamigen Computerspielserie „Hitman“. Wie der Titel des Films schon verrät, folgen wir Agent 47. Er versucht die Organisation von LeClerq zu stoppen, dessen Plan es ist, eine Armee von geklonten Agenten zu entwickeln, die noch tödlicher sind als die Originale, des „Agentenprogramms“, zu denen auch Agent 47 gehört.

Hitman: Agent 47
  • Amazon Prime Video (Video-on-Demand)
  • Rupert Friend, Hannah Ware, Zachary Quinto (Schauspieler)
  • Aleksander Bach(Regisseur) - Michael Finch(Autor) - Charles Gordon(Produzent)
  • Zielgruppen-Bewertung:Freigegeben ab 16 Jahren

Um seine neue Agentenarmee zu erschaffen, braucht LeClerq den Genetiker Petr Litvenko, der die ursprünglichen Agenten erschaffen hat. Da dieser aber noch vor der Fertigstellung der ursprünglichen Agenten abgetaucht ist, bleibt nur seine Tochter Katia als Anhaltspunkt. Während „Syndicate International“ unter LeClerq, den Supersoldaten John Smith losschickt, macht sich auch Agent 47 auf die Suche nach ihr.

Besetzung / Darsteller, Regie und Drehorte vom Film

Hitman: Agent 47“ ist ein US-amerikanischer Actionfilm aus dem Jahr 2015 und das Regiedebüt von Aleksander Bach. Das Drehbuch wurde von Michael Finch, Kyle Ward und Skip Woods geschrieben. Skip Woods hatte schon das Drehbuch für den ersten Hitman Film geschrieben. Der Film wurde unter anderem mit Rupert Friend, Hannah Ware, Zachary Quinto, Ciarán Hinds und Thomas Kretschmann besetzt. Für die Rolle des Agents 47 war eigentlich Paul Walker vorgesehen. Der Schauspieler verstarb jedoch noch vor Drehbeginn und so wurde die Rolle mit Rupert Friend besetzt.

Produktionsländer waren die USA, Deutschland und das Vereinigte Königreich. Gedreht wurde hauptsächlich in Berlin und Singapur. Drehbeginn war Februar 2014.

Zusammenfassung & Story vom Film „Hitman: Agent 47“

Agent 47 ist ein genetisch modifizierter Supersoldat. Erschaffen wurde er von Petr Litvenko einem ukrainischen Genetiker, für das „Agentenprogramm“. Litvenko ist abgetaucht, noch bevor das Agentenprogramm abgeschlossen war. Seine Tochter Katia hat er zurück gelassen. Die junge Frau lebt unter dem Namen Katia Van Dees in Berlin. Agent 47 ist schon seit Jahren auf der Suche nach ihr, da sie der einzige Weg ist ihren Vater zu finden.

Gleichzeitig sucht auch John Smith nach Katia. Smith gehört zur Organisation „Syndicate International“ unter dem Vorsitz von LeClerq. Sie versuchen eine Armee von Supersoldaten zu erschaffen die noch tödlicher sind als die Originale zu denen auch Agent 47 gehört.

Tatsächlich gelinkt es Smith, Katia als Erstes auswendig zu machen. Er erzählt der jungen Frau, das Agent 47 auf dem Weg zu ihr ist, um sie zu töten, er bietet ihr an sie zu beschützen. Gleichzeitig macht er Anspielungen, dass er Informationen über ihren Vater hätte.

47 macht die beiden auswendig und greift sie an, obwohl sie entkommen können, wird Katia am Arm von einer Kugel getroffen, die 47 geschossen hat. Smith und Katia verstecken sich in einem Hotelzimmer und Katia fragt Smith nach ihrem Vater aus. Mit den Informationen die Smith ihr gibt, unter anderem das ihr Vater an Lungenkrebs leidet, kann die junge Frau ausfindig machen wo ihr Vater lebt. Doch bevor sie seinen genauen Standpunkt an Smith weitergeben kann, platzt Agent 47 herein. Er schießt Smith in die Brust und nimmt Katia mit.

Es gelingt ihm schließlich, Katia davon zu überzeugen, dass er sie nicht umbringen will. Er erklärt ihr, dass auch sie ein Agent ist und erzählt ihr von LeClerq´s Plan, eine tödliche Armee von Supersoldaten zu erschaffen. Agent 47 beginnt Katia zu trainieren, um ihre noch ausgeprägten Fähigkeiten zu verbessern.

Es kommt zu einem weiteren Showdown mit Smith und anderen Soldaten von „Syndicate International“. Im Laufe des Kampfes wird klar, das auch Smith modifiziert wurde. Sein Körper ist für Schüsse undurchlässig. Trotzdem gelingt es Katia und Agent 47, nach einem kurzen Kampf, zu entkommen.

Katia ringt von 47 das Versprechen ab, ihren Vater nicht zu töten, und gibt dann seinen Standpunkt preis: Singapur. Dort finden sie Litvenko dann auch. Sein Krebs ist mittlerweile so ausgeprägt, dass er teilweise einen Inhalator braucht, um Luft zu bekommen. Er entschuldigt sich bei seiner Tochter und versichert ihr das er sie zurückgelassen hat, um sie zu beschützen. Aber auch Smith ist ihnen auf die Schliche gekommen und verfolgt sie nach Singapur. Dort gelingt es dem Syndicate Litvenko festzusetzen doch Agent 47 schafft es noch ihm einen explosiven Inhalator unterzuschieben.

Im Hauptquartier der Syndicate angekommen, Foltert Smith Litvenko und versucht ihm so sein Geheimnis für die Superagenten zu entlocken. Litvenko gibt keine Informationen preis, deckt aber den eigentlichen Plan von LeClerq auf. Dieser will keine Superagenten schaffen, sonder Supersoldaten, um die ICA auszuschalten, die Agentur für die auch Agent 47 arbeitet. Währenddessen schaffen es Katia und 47 das Hauptquartier zu infiltrieren. Während des letzten Showdowns zwischen Agent 47 und Smith umgeht 47 Smith´s Kugelresistenz, indem er ihm einen Elektroschock verpasst und ihn so vermeintlich tötet.

Bevor Katia und 47 es zu ihrem Vater schaffen wird dieser von LeClerq in einem Hubschrauber weggeschafft. Dort detoniert Litvenko den Inhalator, um sicherzustellen, dass das Syndicate seine Tochter in Ruhe lässt und tötet damit sich und LeClerq. Am Boden ruft Agent 47 seine „Händlerin“ bei ICA an und versichert ihr das sein Ziel, LeClerq, ausgeschaltet ist. Als sie nach seinem zweiten Ziel fragt, lässt er das Telefon vom Dach fallen. Jetzt wird klar, dass die ICA auch Katia ausschalten will.

Als die beiden gehen wollen, werden sie von einer exakten Kopie von Agent 47 konfrontiert, der sich ihnen als Agent 48 vorstellt. Ein Waffenkampf beginnt und der Film beginnt mit dem Abspann bevor wir erfahren, wer gewinnt.

Kritiken und Fazit zum Film „Hitman: Agent 47“

Wer Action möchte und auf den Inhalt nicht viel Wert legt, kann mit „Hitman: Agent 47“ nichts falsch machen. Die Actionszenen sind auch das einzige, mit dem man dem Film überhaupt etwas Positives abgewinnen kann. Schön choreografiert und gut geschnitten. Wer aber auch Inhalt haben möchte, ist hier falsch. Der Plot ist bestenfalls löchrig. Zu viele Fragen bleiben am Ende unbeantwortet. Manche Szenen wirken so, als seien sie einfach nur da, um Lücken zu füllen. Sie treiben den Plot nicht voran und wirken zu gewollt.

Die Rollen wurden gut besetzt und an der schauspielerischen Leistung ist nichts auszusetzen. Die Charaktere wirken gut durchdacht und selbst Agent 47 wurden ein paar menschliche Emotionen untergeschoben. Die einzige Enttäuschung ist Smith, was aber nicht am Schauspieler liegt. Smith´s Charakter ist einfach nicht genug ausgearbeitet, vor allem da er, der eigentliche Antagonist des Films ist. Hitman: Agent 47, ist vor allem was für Fans von Stunts und guten Actionszenen. Langweilig wird einem dabei bestimmt nicht. Trotzdem reiht er sich in eine lange Schlange von Filmen ein, die es nicht geschafft haben, die Brücke zwischen Videospiel und Kinoleinwand zu bauen.

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