The Flash
„The Flash“ ist mehr als ein langweiliger Film. Vertiefen Sie sich in die Zeitreise, Blitzgeschwindigkeit und alte Bekannte. Die Entwicklung war eine echte Achterbahnfahrt. Als allererstes tauchte Ezra Miller als Barry Allen auf. Dies war 2017 im Film „Justice League“. Das sollte den Auftakt zum eigenen Film darstellen.
- Amazon Prime Video (Video-on-Demand)
- Ezra Miller, Michael Keaton, Sasha Calle (Schauspieler)
- Andy Muschietti(Regisseur) - Christina Hodson(Autor) - Michael Disco(Produzent)
- Zielgruppen-Bewertung:Freigegeben ab 12 Jahren
Doch viele verschiedene Autoren und Regisseure kamen und gingen. Seth Grahame-Smith, John Francis Daley oder Rick Famuyiwa standen im Gespräch, doch am Ende wurde es der Regisseur Andy Muschietti. „The Flash“ zeigt einen heiteren Einblick in den Alltag der Justice League, kurze Auftritte von Batman (Ben Affleck) und Wonder Woman (Gal Gadot).
Besetzung / Darsteller, Regie und Drehorte
Über eine Länge von 144 Minuten zeigen sich die Darsteller in dem Film „The Flash“, mit einem deutschen Kinostart am 15. Juni 2023. Regisseur Andy Muschietti erreichte keine Beschränkung in der Altersfreigabe. Wobei die Geschichte aus der Feder von Christina Hodson stammt. In dem amerikanischen Film zeigt sich Hauptdarsteller Barry Allen als Forensiker Ezra Miller. Mithilfe des Produktion-Teams von Michael Disco und Barbara Muschietti ging „The Flash“ an den Start.
Kameramann Henry Braham filmte zudem Michael Shannon und Michael Keaton. Kurzzeitig taucht Ben Affleck als Batman im Bild auf und Gal Gadot als Wonder Woman. Ron Livingston spielt den Vater Henry und Maribel Verdú verleiht der toten Ehefrau Nora ein Gesicht. In der Handlung des Films verwendet Flash seine Superkräfte, nur um die Zeit zu beeinflussen. Damit möchte er, die Zukunft verändern und tragische Ereignisse abwenden. Dabei hat er die Zeitmanipulation aber nicht bis zum Ende durchdacht.
Später wandern die Szenen in den Schnitt zu Jason Ballantine und Paul Machliss. Weitere Nebenrollen gingen an Temuera Morrison und Sasha Calle.
Zusammenfassung & Story vom Film „The Flash“
„The Flash“, auch Barry Allen genannt, arbeitet als Forensiker. Er ist ein introvertierter Eigenbrötler und seinen Job steht im engen Zusammenhang mit dem Polizeilabor von Central City.
Hintergrund: Sein Vater Henry sitzt seit fast 20 Jahren im Gefängnis, weil er Ehefrau Nora ermordet hat. Barry knabbert arg daran, dass seine Mutter so früh ging, und vermisst sie sehr. Trotzdem zweifelt er nicht eine Minute daran, dass sein Vater die schlimme Tat nicht begangen hat. Immer wieder sucht Barry nach neuen Ansätzen, um die Unschuld seines Vaters zu beweisen. So auch der letzte Ansatz, der wieder einmal in einer Sackgasse endet. Wütend über den Ausgang, läuft Barry durch die nächtliche Metropole. Dabei stellt er fest, dass es für ihn möglich ist, eine Zeitreise zu unternehmen und er sich schneller, als das Licht fortbewegen kann. Fasziniert über die neue Möglichkeit, kann Barry der Versuchung nicht widerstehen. Natürlich weiß er über die großen Gefahren, die bei einer Zeitreise auf den Reisenden lauern. So reist er in die Vergangenheit, an den Tag des Mordes. Dabei stellt er fest, dass seine Mutter, durch eine heimlich in den Einkaufswagen gestellte Tomatendose, am Leben bleibt. Ist das die Lösung?
Im Bann der Zeit
Aber auf dem Rückweg schleudert eine merkwürdig verkrustete Gestalt „The Flash“ aus der Speed-Force und landet somit in der Parallelrealität. Barry ist gerade mal 18 Jahre alt. Er besitzt noch keine Superkräfte, aber verlebt dafür eine glückliche Kindheit mit seiner Mutter. Jedoch ist das nicht die einzige Änderung, denn die neue Zeitlinie bringt noch viel mehr mit sich. Es wartet Bösewicht General Zod auf ihn. Zod erklärt der Erde den Krieg. Gleichzeitig hat leider keiner etwas von Superman gehört. Zudem ist auch Barrys bester Freund Bruce nicht mehr der Alte.
Durch die Bedrohung müssen sich die beiden Barrys, alt und neu, zusammentun. Gemeinsam machen sie sich auf die Suche nach den weiteren Mitgliedern der Justice League, um den Kampf zu gewinnen. Jedoch treffen sie nicht auf den noch unbekannten Superman, sondern auf Supergirl sowie eine gealterte Version von Batman. Michael Keaton, Batman aus den Filmen im Jahre 1989 und 1992. Daraufhin zieht das neue Justiz-League-Team in den Kampf gegen Zod und gewinnen.
Kritiken und Fazit zum Film „The Flash“
„The Flash“ schreckt nicht vor düsteren Momenten zurück, doch er beginnt wunderbar leichtfüßig. In einer Einstellung erinnert das Chaos durchaus an die apokalyptischen Wimmelbilder von Hieronymus Bosch. Einen Humor-Höhepunkt bildet das selbst analytische Um-Kopf-und-Kragen-Reden von Flash und Batman.
Auf Barry, als „The Flash“, lastet die bleischwere Verantwortung der Existenz als Superheld. Gegensätzlich dazu versprüht die unbeschwerte 18-jährige College-Version von Barry eine ansteckende Freude an übermenschlichen Kräften. „The Flash“ profitiert, neben der grandiosen Doppel-Performance, ganz extrem von dem emotionalen Kern der Geschichte. Im Laufe der Zeit werden die Folgen der Vergangenheitseinmischung immer massiver, doch der Film verliert nie den Kern der Erzählung aus den Augen. So endet „The Flash“ mit einer persönlichen und intimen Note.
Fazit: „The Flash“ ist unterhaltsam, zu Herzen gehend und wartet mit viel DC-Nostalgie auf. Regisseur Andy Muschietti gelingt es, Actionsequenzen mit tiefgründigen menschlichen Szenen zu verweben. Ganz besonders wird dies sichtbar bei Ezra Miller und der feinsinnigen Darstellung des Flashs.